Von der Gesellschaft für historische Landeskunde des westlichen Münsterlandes wurden am Donnerstag, den 20. November 2008, im Eper Pfarrhof sechs junge Nachwuchsforscher mit Urkunden und Buchpreisen ausgezeichnet.
Hendrik Schulze Ameling, Beisitzer der Gesellschaft und zuständig für den alljährlich ausgeschriebenen Schülerwettbewerb, ging in seiner Einführung ausführlich auf die Bewältigung der bei den Untersuchungen aufgetauchten Probleme und die Verdienste der Preisträger ein.
Für ihre Projektarbeit „Migration und Integration von Gastarbeitern aus dem ehemaligen Jugoslawien” erhielten die Schülerinnen Mariam Egazi, Jessica Hemmer, Lisa Hüppe und Susanne Struwe aus der ehemaligen Klasse 10b der Overberg-Hauptschule Reken den Sonderpreis.
Ebenfalls aus Reken stammt Franka Vehlken, die für ihre Facharbeit „NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg in Reken” mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde.
Aus Dreierwalde stammt der Träger des ersten Preises, Robin Hermes, der für seine Facharbeit „Tradition und Propaganda. Kindheit und Jugend zwischen Schule, Kirche und Nationalsozialmus in Dreierwalde” den Förderpreis erhielt. Seine Arbeit wird als Beitrag im Kreisjahrbuch des Kreises Steinfurt veröffentlicht.
Die von Hendrik Schulze Ameling (links) und Winfried Semmelmann (Mitte hinten) von der Gesellschaft für historische Landeskunde des westlichen Münsterlandes ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler (v.l.): Jessica Hemmer, Lisa Hüppe, Susanne Struwe und Mariam Egazi sowie Robin Hermes und Franka Vehlken. (Foto: Winkler-Borck)
(Borkener Zeitung, 25.11.2008)