Jugendgeschichtspreis 2011
07. November 2011
Preisverleihung beim Jugendgeschichtspreis
Zum sechsten Mal zeichnete die Gesellschaft Arbeiten von Schülern aller Schultypen aus, die sich mit der geschichtlichen und bzw. oder der geografischen Landeskunde des Westmünsterlandes beschäftigen. Hendrik Schulze Ameling, GhL-Vorstandsmitglied, führte in die Preisverleihung ein. Eine „hervorragende, gründlich und thematisch interessante“ Arbeit ist nach Ansicht der Jury die Untersuchung der ersten Preisträgerin, Denise Willmer aus Dülmen, die sich mit der Gleichschaltung der Schützenvereine vor Ort während des Nationalsozialismus befasst. Jeweils zweite Preise gingen an Alexander Rathmer aus Stadtlohn, der über den Umgang mit dem Grab und dem Gedenken an das Stadtlohner Mitglied der „Legion Condor“, Gerhard Imping, geforscht hatte, und an Sophie Stork aus Borken, die sich mit dem Thema „Das Leben der Zwangsarbeiter in Borken“ beschäftigt hatte. Auch diesen beiden Arbeiten bescheinigten ihre Laudatoren hohe fachliche Qualität.
Landrat Dr. Kai Zwicker überreichte ihnen jeweils eine Urkunde und ein Buchgeschenk. Hendrik Schulze Ameling ermunterte Schulen und Schüler, sich auch im kommenden Jahr zu beteiligen. „Die Arbeiten, auch die, die nur einen 3. Preis erhalten haben, waren in diesem Jahr von besonders guter Qualität“, sagte er.
Text & Bilder: B. Wolf, Ahaus
Hendrik Schulze Ameling (Jugendgeschichtspreis-Koordinator im Vorstand der GhL).
Die Sieger im Schülerwettbewerb und die Gratulanten ( v.l.): GhL-Vorsitzender Prof. Dr. Ludger Kremer, Hendrik Schulze Ameling (GhL ), Denise Willmer (1. Preis), Sophie Stork und Alexander Rathmer (jeweils 2. Preis), Jury-Vorsitzender Winfried Semmelmann und Landrat Dr. Kai Zwicker.
Landrat Dr. Zwicker gratuliert den Preisträgern
Denise Willmer …
… Sophie Stork …
… und Alexander Rathmer.