Strand und Dünen auf Wangerooge
Heinz Eming 2020
Träumerei am Meer
Viele von uns Westmünsterländern kennen solche Bilder, oft aber nur von Fotos. Denn wann ist ein so schöner Strand jemals menschenleer? Ja, im Winter.
Allein in den Dünen, Blick auf den Strand und das Meer. Gelegenheit zu träumen.
Kopfweiden im westlichen Münsterland
Heinz Eming 2020
In der bekannten Online-Enzyklopädie Wikipedia heißt es unter anderem:
„Als Kopfweide bezeichnet man eine Weide, deren Stamm als Jungbaum auf einer Höhe von etwa 1 bis 3 Metern eingekürzt wurde und deren Zweige in der Folge regelmäßig beschnitten werden (Schneitelung). Auch andere Baumarten wie Eschen, Pappeln oder Linden werden geschneitelt, sodass sich daraus Kopfbäume entwickeln (siehe auch Kopflinde).”
Und zum Stichwort Kopf heißt es weiter:
„Im Laufe der Zeit verdickt sich der oberste Abschnitt des Stammes; durch den wiederholten Kopfschnitt entsteht der Kopf der Weide. Ist eine Weide einmal zur Kopfweide geschnitten worden, muss sie regelmäßig gepflegt werden. Alle drei bis zehn Jahre ist ein Schnitt notwendig.”
Urwüchsig treibt die Weide aus ihrem Stamm immer wieder neu aus, wenn ihre Äste – zu lang geworden – bis auf den Stamm gekürzt werden.
Dann haben die Zweige meist Ruten für die Korbflechter oder Baumaterial für den historischen Hausbau geliefert.
Im Winter, ohne Laub, bezaubern die Kopfweiden besonders, wenn der Nachfrost glitzerndes Eis über die Äste gelegt hat.