Einquartierung von Soldaten, Zwangsarbeitern und Vertriebenen auf dem Hof Brösterhaus in Heiden

Von Angelika Brösterhaus

Erinnerungen des Zeitzeugen Alfons Brösterhaus (*1928)

Die „Einquartierung“ stellte für viele Familien, insbesondere für bäuerliche Haushalte, eine enorme Belastung dar. Die ständige Ankunft und Abreise von Fremden führte zu einer besonderen Dynamik im Zusammenleben, die oft von Unsicherheit einerseits und Anpassung andererseits geprägt war. Die Berichte von Zeitzeugen zeigen, wie Menschen aus verschiedenen Ländern und mit jeweils ganz unterschiedlichem Hintergrund zusammenlebten, was sowohl Konflikte als auch unerwartete Freundschaften zur Folge hatte.

Einquartierungen von Soldaten auf dem Hof Brösterhaus

Die nationalsozialistische Regierung führte verschiedene Gesetze und Verordnungen über die Unterbringung von Soldaten ein. Ein zentrales Gesetz war das „Gesetz über die Einquartierung von Soldaten“ von 1939, das es der Wehrmacht ermöglichte, Soldaten in privaten Wohnräumen unterzubringen. Die betroffenen Bürger waren verpflichtet, Unterkunft und Verpflegung bereitzustellen, oft ohne angemessene Entschädigung. Dies führte zu erheblichen Belastungen für die Zivilbevölkerung, die oft in beengten Verhältnissen leben musste.

Bereits vor dem Einmarsch in die Niederlande 1940 waren verschiedene Truppen im Raum Borken einquartiert. Zunächst kamen die „Pommern“, eine Einheit, die noch mit Pferd und Wagen ausgestattet war. Nach dem Abzug dieser Truppe rückte eine technisch „hochmodern“ ausgestattete Einheit der Waffen-SS in Borken ein.1

Und so kam es, dass im Herbst 1939 zunächst zwei Wachleute bei Brösterhaus einquartiert wurden, gefolgt von den ersten Soldaten einer Einheit in Pommern, die nach dem Polenfeldzug nach Heiden verlegt worden war und von Ende September/Anfang Oktober bis Silvester auf dem Hof lebten.

Ab März 1940 wohnten dann zwei Soldaten und später nur noch einer auf dem Hof Brösterhaus, die zu einer österreichischen SS-Einheit gehörten.2

Nach dem Einmarsch in Holland am 10. Mai 1940 waren immer wieder wechselnde Soldaten auf dem Hof untergebracht, die nach einigen Wochen weiterzogen, während neue Soldaten eintrafen.

Im Jahr 1944, nachdem Emmerich bombardiert worden war, kamen die ersten Zivilisten: Für einige Monate fanden zwei Flüchtlingswaisen aus Emmerich Zuflucht auf dem Hof Brösterhaus.

Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter auf dem Hof Brösterhaus

Kriegsgefangene wurden häufig in Lagern, die unter strengen Auflagen standen, untergebracht. In den Jahren 1944/45 kamen die ersten Zivilisten als Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in die Region, hauptsächlich aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Polen, der Sowjetunion, Serbien und Italien. Die Anwesenheit ausländischer Zwangsarbeitskräfte war während des Zweiten Weltkriegs ein alltägliches Bild für die deutsche Bevölkerung. Diese Arbeitskräfte ersetzten die zum Militärdienst eingezogenen deutschen Arbeiter und waren vor allem in der Rüstungsindustrie und Landwirtschaft tätig – also in kriegsnotwendigen Bereichen.

Es gab (mindestens) zwei Kriegsgefangenenlager in Heiden, wobei nicht klar ist, ob es sich um selbständige Arbeitskommandos oder um „Filialen“ eines anderen Arbeitskommandos handelte: Hendriks’ Mühle und Meiricks Kotten.3

Der Umgang mit den Kriegsgefangenen war streng reglementiert. Schon zu Beginn des Krieges sollte der Kontakt zur einheimischen Bevölkerung unterbunden werden. Mit der Zeit wurde jedoch die Einzelunterbringung auf den Höfen erlaubt, um den Aufwand für Wege und Bewachung zu reduzieren.4

Alfons Brösterhaus erinnerte sich an Wilhelm Heimann und Paul Kiwitt. Und tatsächlich führte die Gemeindeverwaltung Listen der im Amtsbezirk Heiden-Reken eingesetzten deutschen Kriegsgefangenen im Rahmen der Aktion Barleycorn.5 Die Kriegsgefangenen waren verpflichtet, sich monatlich bei der zuständigen Polizeibehörde zu melden. So wissen wir, dass auf dem Hof Brösterhaus Wilhelm Heimann (*11.11.1903) und Paul Kiwitt (*03.08.1900) arbeiteten. Paul Kiwitt musste bis mindestens zum 01.09.1945 auf dem Hof bleiben.

Zivile Zwangsarbeiter auf dem Hof Brösterhaus

Dann kamen auf dem Hof Brösterhaus die ersten zivilen Zwangsarbeiter an. Albert van te Zaand aus dem Bezirk Zwolle, Hogeven, Schottershuizen in Holland, der etwa 16 oder 17 Jahre alt war, war der Erste. Sein Zwillingsbruder wurde bei der Familie Tacke untergebracht. Bis zu seiner Ankunft auf dem Hof Brösterhaus hatte der junge Albert nur zweimal einen Zug gesehen: Beim ersten Mal sah er einen Zug, und beim zweiten Mal fuhr er bereits mit einem Zug, und zwar nach Deutschland. Jede Woche schrieb er einen Brief nach Hause. Nach dem Krieg besuchte er die Familie Brösterhaus noch zweimal. 1949 erhielt er sogar eine Einladung zur Goldenen Hochzeit der Brösterhaus, konnte jedoch nicht kommen, da er an diesem Tag selbst heiratete.

Eine weitere Zwangsarbeiterin war Gerti van Boven aus Belgien, die etwa 20 Jahre alt war. Man hatte sie in „Sonntagskleidung“ auf der Straße aufgegriffen. Ihre dunkelhaarige Freundin Yvonne wurde bei der Familie Gesing untergebracht.

Familie Brösterhaus mit ihren fremden Mitbewohnern (o. Datum, 1944?).
Hintere Reihe, ganz links: der französische Kriegsgefangene Henry Vogt,
Vierter von links: der holländische Kriegsgefangene Albert van te Zaand.
(Foto: Familie Brösterhaus)

Henry Vogt war ein Kriegsgefangener aus Frankreich, der dem Hof Brösterhaus zugeteilt wurde. Henry Vogt schrieb noch mehrmals an die Familie Brösterhaus. In einem langen Brief aus seinem Heimatort Brancourt par (bei) Coussey (Dep. Vosges) schrieb er 1957: „Haben Sie noch Nachrichten von Albert van Zand und von Gerty? Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Ich würde gern mit meiner Frau nach Deutschland reisen… Wenn Sie oder Ihre Familie einmal nach Frankreich reisen wollen, sind Sie bei uns herzlich willkommen. … Auch grüßen Sie mir Familie Höing und Finke von Leblich. Henri Vogt.“

Henry Vogt besuchte nach dem Krieg die Familie Brösterhaus. Und in den frühen 1980er Jahren reiste Alfons Brösterhaus mit seinen beiden Söhnen nach Frankreich, um Henry Vogt zu besuchen. Sie wurden herzlich empfangen, und die gesamte französische Familie versammelte sich, um die Deutschen kennenzulernen. Zum ersten Mal sah man Deutsche ohne Gewehr in der Hand nach Frankreich kommen. Das durch mehrere Kriege mit Frankreich gestörte Verhältnis wurde deutlich, als Henry Vogts Enkel seinen Großvater fragte, ob sein Opa nun wieder kämpfen müsse.

Einquartierung in Heiden bei Kriegsende

Die meisten deutschen Soldaten flohen, als die Engländer sich näherten. Einige wurden getötet, andere gerieten in Gefangenschaft. Ein Soldat hinterließ eine Leica-Kamera bei Brösterhaus, die er nach dem Krieg abholen wollte. Er kam nicht zurück.

Nach dem Einmarsch der Siegermächte mussten alliierte Soldaten einquartiert werden, vor allem an der Bahnhofstraße, am Kiesweg (heute Leblicher Straße) und im gesamten Dorf. Einige Einwohner, darunter die Familien Bülten, Klein Höing und Bußhoff, mussten ihre Häuser räumen. Besonders betroffen war die Familie Bernhard Nienhaus, die ihr Zuhause für etwa zehn Jahre verlassen musste, um Platz für eine Telefonzentrale zu schaffen, die auch nach dem Krieg dort untergebracht blieb.

Aufnahme der Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem Osten Deutschlands

Die Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen, die nach Westdeutschland strömten, kamen in ein „Restdeutschland“, das nach dem 8. Mai 1945 politisch und wirtschaftlich am Boden lag. Die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge und Vertriebenen stellte eine große Herausforderung für die einheimische Bevölkerung dar. Wie nach dem Ersten Weltkrieg verbreiteten sich auch jetzt Hunger und Elend unter der Bevölkerung.

Die Westalliierten erließen u.a. die „Verordnung über die Unterbringung von Flüchtlingen“ von 1945, die die Zuweisung von Wohnraum und die Bereitstellung von Lebensmitteln regelte. Die Bedingungen waren oft prekär. Die von den Besatzungsmächten eingesetzte deutsche Verwaltung traf eilends mit Unterstützung der Alliierten die notwendigen Vorkehrungen, um diese „Flut“ der ankommenden Menschen in geordnete Bahnen zu lenken. Viele Flüchtlinge wurden zunächst in Baracken oder ehemaligen Militärkasernen, in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden untergebracht.6

Zahlreiche Menschen, die ihre Heimat im Osten Deutschlands verlassen mussten, strömten in die Dörfer des Westmünsterlandes. Die Unterbringungsmöglichkeit im Kreis Borken war zusätzlich begrenzt durch die Errichtung einer Sperrzone an der holländischen Grenze, in der sich kein Fremder aufhalten durfte.

Ein Durchgangslager für Flüchtlinge wurde von der britischen Militärregierung in dem beschlagnahmten Trappistenkloster Maria Veen eingerichtet. Von hier aus erhielt der Kreis Borken die Flüchtlinge zugewiesen. Die Arbeit konnte wegen kriegsbedingter Schäden aber erst im März 1946 aufgenommen werden. Seit März 1946 kamen ununterbrochen Flüchtlingstransporte Maria Veen an, die zum Teil auch in das Barackenlager Lette bei Coesfeld weitergeleitet wurden. Bis zu seiner Auflösung im Juni 1948 hat man hier etwa 90.000 Menschen durchgeschleust.

Die Wohnungsnot und die Lebensmittelknappheit verschärften sich durch die Ankunft von Flüchtlingen und Vertriebenen in immer größerer Zahl. 1947 trafen Tausende von Flüchtlingen aus dem deutschen Osten im Münsterland ein. 80 % dieser Flüchtlinge waren Frauen und Kinder, während 50 % der Männer nicht voll arbeitsfähig waren. Erst nach und nach wurde das ganze Ausmaß der Vertreibung sichtbar.7 Eine listenmäßige Erfassung der Flüchtlinge war im Amt Heiden-Reken wegen Papiermangel nicht möglich, wurde gemeldet.8 Man stellte in einer Berechnung fest, dass die Einwohnerzahl im Amt Heiden-Reken von 8769 im Jahr 1939 um 2480 auf 11249 bis 1.7.1946 angewachsen war und noch 1078 Einwohner aufnehmen könne.9

Der Wohnraum wurde von den Ämtern erfasst. Die gewaltige Bevölkerungsbewegung nach Westen verschärfte die Wohnungsnot, und die Flüchtlinge mussten „in die Familien gepresst“ werden. Wegen der bedenklichen Ernährungslage sollten die Flüchtlingsfamilien vorzugsweise bei den Bauern untergebracht werden, wo sie in Speichern, Kellern, Heuerlingswohnungen und anderen Notunterkünften ein erstes Obdach fanden.10 Sie hatten dort die Möglichkeit auf den Höfen zu helfen und konnten sich so ihr Essen verdienen. Auch errichtete man Baracken, in denen die Vertriebenen untergebracht wurden. In Heiden entstanden Baracken neben dem Hof Temminghoff, wo heute die Volksbank ist.

Die Integration dieser Menschen in die Gemeinschaft war oft schwierig. Erschwerend kam die Eigenheit der einheimischen Bevölkerung hinzu, in ihrer Abgeschlossenheit allem Fremden Misstrauen und Zurückhaltung entgegen zu bringen. Zum ersten Mal kamen evangelische Menschen nach Heiden. Der Kontakt wurde von beiden Seiten gemieden. Es entstand ein eigenes evangelisches Gotteshaus und eine eigene evangelische Schule.

Auf dem Hof Brösterhaus wurden diese einzuquartierenden Flüchtlinge in Räumen untergebracht, die von der Deele abgetrennt lagen und die mit einem Ofen ausgestattet waren. Vor allem die Familie Scherotzki blieb in Erinnerung. Otto Scherotzki stammte aus Stradauen, Kreis Lyck.11 Otto war ein entlassener Soldat und konnte nicht mehr in seine östliche Heimat zurückkehren. Er hatte die ihm einzige, von einer früheren Einquartierung bekannte, Adresse im Westen angegeben: die der Familie Brösterhaus. Und so kam er dann auf den Hof Brösterhaus. Seine Frau Martha und die Kinder folgten ihm über Dänemark. Und später kam auch sein Bruder Fritz Scherotzki. Als dann auch dessen Familie bei Brösterhaus eintraf, waren so viele Menschen dort untergebracht, dass Fritz Scherotzki mit seiner Familie zum Hof Hellmann zog.

Vor allem im Bergbau fanden die Zuwanderer schnell Arbeit; ihr Anteil betrug 1950 über 23 %. Schwieriger gestaltete sich die Wohnungssuche: Noch Mitte der fünfziger Jahre lebten fast hunderttausend von ihnen in Barackenlagern und Notunterkünften. Sie erhielten Unterstützung durch die allgemeine Wohnungsbauförderung: Zwischen 1952 und 1960 entfiel über ein Drittel der mit öffentlichen Zuschüssen fertiggestellten Wohnungen auf Flüchtlinge und Vertriebene. Die Familie Otto Scherotzki baute ein Haus an der Mozartstraße, wobei sie Hilfe von der Familie Brösterhaus erhielt. Martha Scherotzki kam noch bis ins hohe Alter regelmäßig zum Hof, um bei den anfallenden Arbeiten zu helfen.

Zudem trieb nach dem Krieg der Hunger viele Menschen aus dem Ruhrgebiet auf die Dörfer. Massenweise kamen sie mit dem Zug bis zum Marbecker Bahnhof und versuchten, bei den Bauern etwas Essbares zu erlangen. Die vielen „Hausierer“ fuhren aufs Land, um Lebensmittel zu organisieren. In ihrer Not tauschten sie oft Kostbarkeiten oder Familienschmuck gegen ein Pfund Butter oder Speck. Dadurch wurde zwar das Versorgungssystem über Lebensmittelkarten gestört, aber Verbote hatten zeitweise nur wenig Wirkung. Und auch aus dem nahegelegenen Borken kamen die Einwohner zum Hof Brösterhaus. Daran erinnerte sich die Familie Pottgießer.

Aus manchem Handel entstanden dauerhafte Verbindungen: So kam die Familie Kaminski auf ihrer Suche nach Lebensmitteln zur Familie Brösterhaus. Noch bis in die 1960er Jahre besuchten sie jede Woche die Familie Brösterhaus. Er brachte einen Sack Düngemittel aus dem Ruhrgebiet mit, den er gegen Kartoffeln eintauschte. Die Tochter Gabriele verbrachte mehrmals die Ferien auf dem Hof.

Nachwort

Insgesamt sind die Erzählungen von Zeitzeugen von unschätzbarem Wert für das Verständnis der Geschichte unserer Region und der menschlichen Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs. In Anbetracht der bewegenden Geschichten und Erfahrungen der Menschen in Heiden während und nach dem Krieg wird deutlich, dass die Herausforderungen der Nachkriegszeit nicht nur die Belastbarkeit und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft auf die Probe stellten, sondern auch die Grundlage für ein neues Miteinander und eine hoffnungsvolle Zukunft schufen. Sie erinnern uns daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung, Freundschaft und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit bestehen können.

Die Verbindungen, wie die zwischen der Familie Brösterhaus und den Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen, Vertriebenen oder „Hamsterern“, die über den Krieg hinaus Bestand hatten, sind ein berührendes Beispiel dafür, wie Mitgefühl und Menschlichkeit in Zeiten des Krieges über kulturelle und nationale Grenzen hinweg gedeihen können.

Angelika Brösterhaus (Heimatverein Heiden) 12.02.2025

Anmerkungen

1 Vgl. Paul Bernd Veelken: „… und alles in Trümmer fällt“ (1939-1945). Erinnerungen bis zur Stunde Null, in: Westmünsterland. Jahrbuch des Kreises Borken 2006, S. 117-124, hier S. 117.

2 Österreichische SS-Soldaten lebten zum großen Leidwesen der Bocholter Bevölkerung von 1935 bis 1938 im Exil im Stadtwald Bocholt. Vgl. Marius Lange: „Stellt die Pfaffen an die Wand!“. Die Österreichische Legion im Münsterland 1935-1938, Münster 2022.

3 Winfried Grunewald / Ingeborg Höting: Zwangsarbeit im Westmünsterland. Dokumente, Akten, Aussagen, Borken 2004 (Schriftenreihe des Kreises Borken, Bd. XVII), S. 309.

4 Vgl. Ingeborg Höting: Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs im Westmünsterland, in: Westmünsterland. Jahrbuch des Kreises Borken 2004, S. 155-156.

5 Vgl. Art. Operation Barleycorn“ in: Wikipedia, URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Barleycorn. – „Operation Barleycorn (deutsch: Operation Gerstenkorn) war der Codename für eine Maßnahme der Militärverwaltung in der britischen Besatzungszone nach dem Zweiten Weltkrieg, bei der Tausende von deutschen Kriegsgefangenen zwischen Juni und September 1945 freigelassen wurden, um in der Landwirtschaft oder an anderen versorgungsrelevanten Stellen zu arbeiten.“

6 Herbert Eckelt: Das Flüchtlingsproblem im Kreise Borken, in: Heimatkalender des Landkreises Borken, 11. Jg. 1953, S. 83-88, hier S. 83.

7 Johannes Stinner: Das Kriegsende 1945 im Westmünsterland, in: Westmünsterland. Jahrbuch des Kreises Borken 1995, S. 13-23.

8 Eckelt, Das Flüchtlingsproblem im Kreise Borken, S. 83-88.

9 Ebd., S. 86.

10 Karin Schlesiger: Die Integration von Flüchtlingen in den Amtsbezirk Gescher nach 1945, in: Westmünsterland. Jahrbuch des Kreises Borken 1992, S. 112-116.

11 Vgl. Preußische Allgemeine Zeitung vom 26.1.1980: Glückwunsch zum 88. Geburtstag (31.1.1892) für Otto Scherotzki, Mozartstraße, Heiden.

Letzte Bearbeitung: 14.05.2025

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